Produkt-Highlight: Ruchbrot

»Verruåcht guåt«

Ein bisschen Blondine, ein bisschen Brünette: Das Ruchbrot vereint das Beste zweier Welten. Erfunden haben’s die Schweizer, verknuspern kann man’s bei Kurz.

Die Verführung erfolgt nach dem Motto »Raue Schale, weicher Kern«. Das dunkle Weizenbrot aus 100 % Ruchmehl, benannt nach dem Dialektwort für «rau» oder «grob», enthält viel wertvolle Kornschale und präsentiert sich köstlich rustikal. Genau genommen firmiert die Schweizer Spezialität unter Weißbrot, doch eine Zutat von der folgenden Liste liefert das besondere Etwas: Ruchmehl, Wasser, Salz, Gerstenmalz, Hefe, Olivenöl. Erraten? Natürlich ist es das Ruchmehl, das dem Brot farblich und geschmacklich seinen Stempel aufdrückt. Denn dieses dunkle Weizenmehl mit mittlerem Ausmahlungsgrad enthält noch einen Teil der äußeren Schalenschichten des Korns. Und somit auch mehr Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine, die sich bevorzugt in der Randschicht tummeln.

Aber wir wollen uns nicht mit Oberflächlichkeiten aufhalten. In der Liebe wie beim Brot zählen schließlich die inneren Werte. Eigenschaften, die anhaltend glücklich und zufrieden machen. Wie die wunderbar saftige Konsistenz und lange Haltbarkeit des Ruchbrots, was daran liegt, dass Ruchmehl besonders viel Wasser aufnimmt. Wie alle Kleingebäcke und Weißbrote bei Kurz wird auch das Ruchbrot langzeitgeführt. 24 Stunden vergehen vom Mischen des Teigs bis zum Einschießen in den Ofen. Zeit genug, um Persönlichkeit zu entwickeln und Charakter zu entfalten. Höchst bekömmlich, mit rescher Kruste, saftiger Krume und rauchig-kräftigem Geschmack liegt es dann vor uns. Unwiderstehlich und »verruåcht guåt«.

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